Abbildung 1: Das Gasanalyse System Anaerobic Monitor steht in der anaeroben Werkbank (A) und zeigt die Sauerstoff- und Wasserstoffkonzentration an.

Anaerobic Monitor (CAM-12), Coy Laboratory Products

Die Untersuchung von Biofilmen auf Implantatoberflächen ist ein wichtiger Aspekt der Forschungsarbeiten. Als Modellorganismus für anaerobe Biofilmbildner wurde Clostridium difficile ausgewählt. Dieser Organismus wird unter anaeroben Bedingungen d. h. ohne Sauerstoff kultiviert. Um die Kultivierungsbedingungen zu standardisieren und Abweichungen unverzüglich festzustellen wurde das Gasanalyse System Anaerobic Monitor beschafft.

Abbildung 2: Tischautoklav DX-65 der Firma Systec zur Dekontamination von Laborabfällen.

Tischautoklav DX-65, Systec

Der humanpathogene Erreger C. difficile ist aufgrund der Pathogenität in die Sicherheitsstufe 2 eingeordnet. Daher ist neben der Kultivierung die Entsorgung ein entscheidender Teil der Arbeiten. Alle kontaminierten Materialien müssen daher vor der Entsorgung autoklaviert werden. Der Laborautoklav Typ Systec DX-65 wurde dafür angeschafft. Der Autoklav zeichnet sich durch eine Sterilisation mit Abluftfiltration (TRABA 100) sowie entsprechende Dokumentation der ordnungsgemäßen Durchführung des Sterilisationsprozesses aus.

Abbildung 3: Fluoreszenzmikroskop Ci-U der Firma Nikon zur Untersuchung dreidimensionaler Biofilme.

Fluoreszenzmikroskop Nikon Eclipse Ni-U, Nikon

Das Fluoreszenzmikroskop Nikon Ci-U wird zur Untersuchung der Biofilmbildung von Mikroorganismen eingesetzt. Biofilme sind 3-dimensionale Strukturen, die von Mikroorganismen gebildet werden. Das Fluoreszenzmikroskop bietet die Möglichkeit, diese Strukturen bildlich darzustellen und mittels Fluoreszenzfarbstoffen gewünschte Strukturen detektieren zu können.

Abbildung 4: Forschungszytometer CytoFlex der Firma Beckmann Coulter zur Untersuchung der Interaktion zwischen Mikroorganismen und eukaryoten Zellen auf Herzklappenprothesen.

Forschungszytometer CytoFlex B4-RO-V2, Beckman Coulter

Das Durchflusszytometer wird eingesetzt, um die Interaktion zwischen Mikroorganismen und eukaryoten Zellen auf den Herzklappenprothesen zu charakterisieren. Dabei müssen sowohl Zellen als auch Bakterien bezüglich ihrer Vitalität und anderen Veränderungen untersucht werden.

Abbildung 5: Gene Pulser XcellTM Elektroporatorsystem der Firma BioRad.

Gene Pulser XcellTM Elektroporatorsystem, BioRad

Zur Biofunktionalisierung perkutaner Herzklappenprothesen sollen rekombinante Proteine mit antiinfektiven und antithrombogenen Eigenschaften hergestellt werden. Dazu ist die Elektroporation der gewünschten Plasmide in Expressionsstämme wie Escherichia coli notwendig.